Täglich erleben wir, wie sich physische und ideologische Grenzen rasant ausbreiten und Dialog und Verständigung auf der Strecke bleiben. Am 4. April veranstaltet Mira Film im Debattierhaus Karl der Grosse in Zürich ein Podium zu dieser Entwicklung:
Grenzen, Mauern und die Polyphonie des Denkens
Anhand von Filmausschnitten aus dem Dokumentarfilm DAS LIED DER ANDEREN reflektieren und debattieren Gäste aus Kultur und Friedensarbeit über die aktuelle Polarisierung des Denkens und deren Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs. Darüber hinaus geht es aber auch um die grundsätzliche Idee eines vielstimmigen Europas und ermutigende Beispiele der Verständigung.
Auf dem Podium nehmen Teil:
• Alida Bremer, Autorin von «Tesla oder die Vollendung der Kreise» und «Olivas Garten», Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin. Aktuell Stipendiatin der Landis & Gyr Stiftung, Zug
• Vadim Jendreyko, Regisseur und Produzent, aus dessen aktuellem Film DAS LIED DER ANDEREN Ausschnitte gezeigt werden
• Claudia Josi, Juristin für internationales Recht, Programleiterin beim swisspeace-Programm «Dealing with the Past»
Moderiert wird das Gespräch von Sacha Batthyany, Autor des Buches «Und was hat das mit mir zu tun?» und Journalist, u.a. für das Magazin der NZZ am Sonntag
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stiftung Anny Klawa-Morf statt.
Datum: 4. April 2025
Zeit: 19:00 – 20:30 (Türöffnung: 18:30)
Ort: Saal im Debattierhaus Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich
Tickets: CHF 15.00 / ermäßigt CHF 10.00 Reservation hier
Der Dokumentarfilm DAS LIED DER ANDEREN läuft am 13. April um 10:30 Uhr im Kino Riffraff 1, gefolgt von einem Gespräch mit dem Regisseur Vadim Jendreyko.