Mira Film produziert herausragende Kino- und Fernsehfilme.
Leila Amini, 2024, 93min
Auf Festivals
Vadim Jendreyko, 2024, 136min
Auf Festivals
Gerald Igor Hauzenberger, Gabriela Schild, 2024, 103min
Auf Festivals
Lola Arias, 2024, 83min
Im Kino
Wir setzen uns für Filme mit einer inhaltlichen und ästhetischen Vision ein, die das Publikum zu einer Entdeckungsreise einladen.
15. Januar 2025
4 Filme von Mira Film an den 60. Solothurner Filmtagen

Für uns liegt ein arbeitsreiches Jahr zurück in dem viele spannende Projekte abgeschlossen werden konnten. Das Ergebnis können Sie sich an den diesjährigen 60. Solothurner Filmtagen anschauen.

Weltpremiere: UNSER GELD von Hercli Bundi hinterfragt: Dienen wir dem Geld oder dient es uns? Die Menschen haben es selbst erschaffen, doch es funktioniert nur, weil sie daran glauben: das Geld. Über die Jahrhunderte ist unser Finanzsystem so komplex geworden, dass selbst damit Vertraute es nur teilweise erklären können. Ein Bankräuber, ein Kryptoexperte, ein Verlegerpaar, ein Künstler, ein Philosoph und Mitarbeitende von Geldinstituten versuchen es trotzdem.

  • Donnerstag 23.1.2025 um 17:30 Uhr in der Reithalle. Premiere in Anwesenheit von Mitwirkenden, Regie und Produktion
  • Samstag 25.1.2025 um 09:45 Uhr im Kino Capitol. Vorführung in Anwesenheit der Regie

Weltpremiere: ARCHITEKTUR DES GLÜCKS von Anton von Bredow und Michele Cirigliano erzählt die Geschichte eines Fischerdorfs, das hundert Jahre lang enormen Reichtum aus einem monumentalen Spielcasino schöpft. Kaum ein:e Bewohner:in die nicht ökonomisch oder sozial davon profitiert. Doch der Konkurs dieses Kolosses macht alle Perspektiven und Autonomie zunichte. Mit der Neueröffnung erhält das Dorf eine letzte Chance. Was braucht es um aus dem Schatten der Gewohnheit herauszutreten?

  • Samstag 25.1.2025 um 20:45 Uhr im Konzertsaal. Premiere in Anwesenheit von Mitwirkenden, Regie und Produktion
  • Mittwoch 29.1.2025 um 12:30 Uhr im Landhaus

DAS LIED DER ANDEREN von Vadim Jendreyko geht der Frage nach, ob es unausweichlich ist, dass sich die Geschichte mit all ihren Albträumen immer wieder wiederholen muss? Die Begegnungen unterwegs führen den Filmemacher Schritt für Schritt tiefer in die Frage nach unserem Umgang mit Geschichte und Erinnerung. Und sie lassen ihn Muster erkennen, die von Generation zu Generation weitergereicht werden und in denen wir als Gesellschaft gefangen zu sein scheinen.

  • Sonntag 26.1.2025 um 13:15 Uhr im Landhaus. Vorführung in Anwesenheit der Regie
  • Dienstag 28.1.2025 um 14:45 Uhr im Canva Club. Vorführung in Anwesenheit der Regie

A SISTERS' TALE von Leila Amini: Sieben Jahren begleitete Leila ihre ältere Schwester mit der Kamera. Sie wird Zeugin des Befreiungsprozesses einer Frau, die ihre Stimme als Sängerin und selbstbestimmtes Individuum wiederfindet: Von einer verletzlichen Ehegattin verwandelte sich Nasreen in eine Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Nasreens Emanzipation führt zu grundlegenden Veränderungen für ihre Kinder, ihre Schwestern und ihre Mutter. Und inspiriert viele ihrer Zeitgenossinnnen, im Iran und darüber hinaus, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

  • Donnerstag 23.1.2025 um 09:45 Uhr im Canva Club
  • Samstag 25.1.2025 um 15:00 Uhr im Uferbau. Screening in Anwesenheit von Mitwirkenden und Produktion

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Solothurn und hoffen euch an unseren Vorführungen begrüssen zu dürfen!

02. Dezember 2024
Kinostart und Premierentour A SISTERS' TALE

Grossartige Neuigkeiten: A SISTERS' TALE von Leila Amini startet am 19. Dezember in den Kinos! In der Romandie beginnt schon ab dem 10.12. eine Premierentour mit Spezialvorführungen.

Sieben Jahre begleitet Leila ihre ältere Schwester mit der Kamera. Sie wird Zeugin des Befreiungsprozesses einer Frau, die ihre Stimme als Sängerin und selbstbestimmtes Individuum wiederfindet: Von einer verletzlichen Ehegattin verwandelte sich Nasreen in eine Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Nasreens Emanzipation führt zu grundlegenden Veränderungen für ihre Kinder, ihre Schwestern und ihre Mutter. Und inspiriert viele ihrer Zeitgenossinnnen, im Iran und darüber hinaus, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

PREMIERENTOUR & SPEZIALVORFÜHRUNGEN

10.12.24, 17:30 Uhr, Grütli, Grande Salle, Genf mit Leila und Nasreen Amini, wird moderiert von Morgan Pokée

11.12.24, 20:30 Uhr, Cinématographe, Lausanne mit Leila und Nasreen Amini

12.12.24, 18:15 Uhr, Rex, Fribourg mit Leila und Nasreen Amini

15.12.24, 11:00 Uhr, Wildenmann, Männedorf mit Leila Amini

16.12.24, 20:00 Uhr, Odeon, Brugg mit Leila Amini, Amnesty International Schweiz

17.12.24, 18:30 Uhr, RiffRaff 1, Zürich mit Leila Amini, Brava Schweiz, wird moderiert von Payal Parekh

18.12.24, 18:00 Uhr, Rex 2, Biel mit Leila und Nasreen Amini

20.12.24, 18:30 Uhr, Stadtkino, Luzern mit Leila und Nasreen Amini

21.12.24, 17:00 Uhr, CineClub, Bern mit Nasreen Amini und dem Interkultureller Chor des SRK

22.12.24, 10:30 Uhr, Sputnik, Liestal mit Leila und Nasreen Amini

22.12.24, 12:00 Uhr, Atelier 2, Basel mit Leila und Nasreen Amini

A SISTERS' TALE ist eine Koproduktion von La Belle Film, Docmaniacs und Mira Film.

Bis hoffentlich bald im Kino!

21. November 2024
Edgar Hagen zu Gast im "Jahrhundertpodcast"

Um hochradioaktive Abfälle sicher zu lagern, plant die Schweiz ein Tiefenlager. Als Standort schlägt die Nagra Stadel im Norden des Kantons Zürich vor.

Im Gespräch mit Hannes Hug erläutert der Filmemacher von DIE REISE ZUM SICHERSTEN ORT DER ERDE seine persönlichen und beruflichen Perspektiven auf die Chancen und Herausforderungen des Tiefenlagers. In seinem Dokumentarfilm hat Edgar Hagen weltweit nach einem sicheren Tiefenlager gesucht – gefunden hat er es nicht. Auch über zehn Jahre später ist der Filmemacher skeptisch: Weltweit gebe es kein Projekt, das die hochgesteckten Erwartungen erfülle.

Hier können Sie das gesamte Gespräch mit Edgar Hagen hören.

18. November 2024
DAS LIED DER ANDEREN am Porto/Post/Doc Film & Media Festival

DAS LIED DER ANDEREN von Vadim Jendreyko wird am Porto/Post/Doc in der Sektion "Europe does not Exist, I have been there" gezeigt und anschliessend in der Anwesenheit des Regisseurs in einem Gespräch diskutiert.

  • Donnerstag, den 28. November ab 14:15 Uhr im Batalha Centro de Cinema, Saal 1

Ausserdem widmet Porto/Post/Doc der georgischen Regisseurin Salomé Jashi einen Fokus. Ihre Filme sind eine poetische Annäherung an das alltägliche Leben und zeigen gewöhnliche Menschen, vergessenen Orte, das langsame und unmerkliche Vergehen der Zeit in ihrem Heimatland. In diesem Rahmen wird TAMING THE GARDEN gezeigt.

  • Mittwoch, den 27. November ab 22:00 Uhr im Batalha Centro de Cinema, Saal 1