04. Mai 2025
Festivalpremieren in Deutschland

Zwei Produktionen von Mira Film sind dieses Jahr beim 40. DOK.fest München vertreten: DAS LIED DER ANDEREN von Vadim Jendreyko sowie ON THE BORDER von Gabriela Schild und Igor Hauzenberger.

In «Das Lied der Anderen» begibt sich der Regisseur auf eine essayistische Spurensuche zur Frage, ob sich die Geschichte mit all ihren Albträumen zwangsläufig wiederholen muss. Begegnungen auf seiner Reise führen ihn immer tiefer in die Auseinandersetzung mit Erinnerung und kollektiver Vergangenheit – und lassen Muster sichtbar werden, die über Generationen hinweg weitergegeben werden und in denen wir als Gesellschaft gefangen scheinen. Gerade im Gedenken an das 80. Jubiläum des Endes des Zweiten Weltkriegs ist dieser Film ein besonders wichtiger Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit Geschichte, Verantwortung und Erinnerungskultur.

Ausserdem wird DAS LIED DER ANDEREN am 15. & 16. Mai nochmals in Anwesenheit der Regie in Basel vorgeführt, siehe: Neuen Kino

Vorführungen von «Das Lied der Anderen» am DOK.fest München:

• Samstag, 10.05.2025, 17:00 Uhr – Rio Kino 1, in Anwesenheit der Regie

• Mittwoch, 14.05.2025, 15:00 Uhr – HFF Audimax, in Anwesenheit der Regie

• Donnerstag, 15.05.2025, 18:00 Uhr – NS Dokuzentrum, in Anwesenheit der Regie

• Samstag, 17.05.2025, 11:00 Uhr – City Kino 2

Vorführungen von ON THE BORDER am DOK.fest München:

• Freitag, 09.05.2025, 18:30 Uhr – City 2, in Anwesenheit der Regie

• Sonntag, 11.05.2025, 21:00 Uhr – Neues Maxim

• Montag, 12.05.2025, 15:30 Uhr – HFF 2

• Samstag, 17.05.2025, 20:30 Uhr – Bellevue di Monaco

Deutsche Premiere: ON THE BORDER beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern:

«On the Border» führt uns in die Tuareg-Stadt Agadez am Rand der Sahara im Niger – einst sicherheitspolitischer Anker der EU in Westafrika. Eine virtuelle Grenze regulierte von hier aus die Migration Richtung Mittelmeer, begleitet von Versprechen an die lokale Bevölkerung, Armut und Korruption zu bekämpfen. Über fünf Jahre hinweg begleitet der Film drei Bewohner:innen in ihrem täglichen Ringen mit sozialen und politischen Missständen – ein sensibles Porträt, das das Scheitern europäischer Migrationspolitik offenlegt.

Vorführungen beim Filmkunstfest Mecklenburg-Vorpommern:

• Mittwoch, 07.05.2025, 19:15 Uhr, in Anwesenheit der Regie

• Donnerstag, 08.05.2025, 13:30 Uhr, in Anwesenheit der Regie

Wir freuen uns auf inspirierende Vorführungen und Begegnungen in München und Schwerin!

24. März 2025
DAS LIED DER ANDEREN in Zürich: Podium im Debattierhaus Karl der Grosse & Spezialvorführung im Kino RiffRaff

Täglich erleben wir, wie sich physische und ideologische Grenzen rasant ausbreiten und Dialog und Verständigung auf der Strecke bleiben. Am 4. April veranstaltet Mira Film im Debattierhaus Karl der Grosse in Zürich ein Podium zu dieser Entwicklung:

Grenzen, Mauern und die Polyphonie des Denkens

Anhand von Filmausschnitten aus dem Dokumentarfilm DAS LIED DER ANDEREN reflektieren und debattieren Gäste aus Kultur und Friedensarbeit über die aktuelle Polarisierung des Denkens und deren Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs. Darüber hinaus geht es aber auch um die grundsätzliche Idee eines vielstimmigen Europas und ermutigende Beispiele der Verständigung.

Auf dem Podium nehmen Teil:

• Alida Bremer, Autorin von «Tesla oder die Vollendung der Kreise» und «Olivas Garten», Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin. Aktuell Stipendiatin der Landis & Gyr Stiftung, Zug

• Vadim Jendreyko, Regisseur und Produzent, aus dessen aktuellem Film DAS LIED DER ANDEREN Ausschnitte gezeigt werden

• Claudia Josi, Juristin für internationales Recht, Programleiterin beim swisspeace-Programm «Dealing with the Past»

Moderiert wird das Gespräch von Sacha Batthyany, Autor des Buches «Und was hat das mit mir zu tun?» und Journalist, u.a. für das Magazin der NZZ am Sonntag

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stiftung Anny Klawa-Morf statt.

Datum: 4. April 2025

Zeit: 19:00 – 20:30 (Türöffnung: 18:30)

Ort: Saal im Debattierhaus Karl der Grosse, Kirchgasse 14, 8001 Zürich

Tickets: CHF 15.00 / ermäßigt CHF 10.00 Reservation hier

Der Dokumentarfilm DAS LIED DER ANDEREN läuft am 13. April um 10:30 Uhr im Kino Riffraff 1, gefolgt von einem Gespräch mit dem Regisseur Vadim Jendreyko.

17. Februar 2025
REAS und LOS DIAS AFUERA - Eine Fortsetzung: zwischen Film und Theater auf dem Antigel Festival

Im Rahmen des Festivals Antigel in Genf präsentiert die argentinische Regisseurin Lola Arias das Theaterstück Los días afuera, eine Fortsetzung ihres preisgekrönten Filmes REAS. Der musikalische Dokumentarfilm, der die Geschichten von Frauen und Transgender Personen im Gefängnis von Buenos Aires erzählt, wird ab dem 24. Februar bis Mitte März in ausgewählten Kinos zu sehen sein:

Das Theaterstück Los días afuera ist ein dokumentarisches Musical, das von den Protagonist:innen von REAS aufgeführt wird. Diese Personen sassen jahrelang in argentinischen Gefängnissen und sind nun frei. Seit dem Moment ihrer Entlassung wurden ihre Biografien durch unvorhergesehene Ereignisse durchkreuzt - sie arbeiten als Taxifahrer:in, spielen in einer Rockband, singen Cumbia, verdienen ihren Lebensunterhalt mit Sexarbeit und organisieren Demonstrationen für die Sichtbarkeit von trans* Menschen. Das Stück, das eine Art Reenactment der Vergangenheit ist, bietet einen intensiven Blick auf die Themen Freiheit und Selbstbestimmung.

27. Januar 2025
Vorpremierentour in Anwesenheit des Regisseurs Vadim Jendreyko

Nach einer erfolgreichen Premiere in der Deutschschweiz an den 60. Solothurner Filmtagen startet der Dokumentarfilm DAS LIED DER ANDEREN von Vadim Jendreyko mit einer Vorpremierentour in Anwesenheit des Regisseurs am 31. Januar 2025 in Basel!

"In einer Zeit, in der sich die Geschichte mit all ihren Albträumen auch in Europa aufs Neue zu wiederholen droht, habe ich mich auf die Suche nach Menschen gemacht, deren Denken und Handeln Anlass zu Hoffnung geben. Nach mehreren Jahren ist daraus ein Film entstanden, der den oft düsteren Spuren der Vergangenheit quer durch Europa folgt, und dabei immer wieder auf Lichtblicke in der Gegenwart trifft. Es sind überraschende, berührende Begegnungen mit Menschen, die durch ihr Tun neue Perspektiven öffnen: ob eine Dirigentin oder ein alter General in Sarajevo, ein Vogelforscher in Polen, eine Geologin in Griechenland, ein Schriftsteller oder ein Fischer. Im Film fügen sie sich zu einem vielstimmigen Chor, der von Toleranz und der Zuversicht um eine gemeinsame Zukunft kündet." – Vadim Jendreyko

SPEZIALVORFÜHRUNGENPREMIERENTOUR mit dem Regisseur:

31.01.25, 20h15, Stadtkino, Basel - mit dem Protagonisten Daan Verfaillie

02.02.25, 11h00, Riffraff, Zürich - mit der Protagonistin Alma Ganz

03.02.25, 18h00, Stattkino, Luzern

04.02.25, 19h45, Rex, Bern

06.02.25, 20h30, Stadtkino, Basel - mit den Protagonisten Luigi Rotolo und Guy Spenle

16.02.25, 11h00, Cameo, Winterthur

05.03.25, abends, Fribourg - mit Podiumsdiskussion in Kooperation mit dem Zentrum für Europastudien der Universität Fribourg

SPEZIALVERANSTALTUNGEN

01.02.25, 14h00, Riffraff, Zürich

- im Anschluss an einen 35-minütigen Filmausschnitt werden der Protagonist Daan Verfaillie, der Zürcher Gemeinderat Marcel Tobler und Vadim Jendreyko über Erinnerungskultur und die Hinterlassenschaften der Geschichte diskutieren. In Zusammenarbeit mit der Anny Klawa-Morf-Stiftung und der Europäischen Bewegung Schweiz.

13.02.25, 19h00, Literaturhaus Basel, Veranstaltung: «Auf der Suche nach Europa»

- ausgehend von Filmausschnitten wird es in einem moderierten Gespräch um Europa heute, um Geschichtsvergessenheit und die Rolle patriarchaler Strukturen gehen. Mit Autor Sacha Battyany (Autor), Claudia Josi (Swiss Peace) und Vadim Jendreyko – Moderation: Katrin Eckert.

Bis bald im Kino!

15. Januar 2025
4 Filme von Mira Film an den 60. Solothurner Filmtagen

Für uns liegt ein arbeitsreiches Jahr zurück in dem viele spannende Projekte abgeschlossen werden konnten. Das Ergebnis können Sie sich an den diesjährigen 60. Solothurner Filmtagen anschauen.

Weltpremiere: UNSER GELD von Hercli Bundi hinterfragt: Dienen wir dem Geld oder dient es uns? Die Menschen haben es selbst erschaffen, doch es funktioniert nur, weil sie daran glauben: das Geld. Über die Jahrhunderte ist unser Finanzsystem so komplex geworden, dass selbst damit Vertraute es nur teilweise erklären können. Ein Bankräuber, ein Kryptoexperte, ein Verlegerpaar, ein Künstler, ein Philosoph und Mitarbeitende von Geldinstituten versuchen es trotzdem.

  • Donnerstag 23.1.2025 um 17:30 Uhr in der Reithalle. Premiere in Anwesenheit von Mitwirkenden, Regie und Produktion
  • Samstag 25.1.2025 um 09:45 Uhr im Kino Capitol. Vorführung in Anwesenheit der Regie

Weltpremiere: ARCHITEKTUR DES GLÜCKS von Anton von Bredow und Michele Cirigliano erzählt die Geschichte eines Fischerdorfs, das hundert Jahre lang enormen Reichtum aus einem monumentalen Spielcasino schöpft. Kaum ein:e Bewohner:in die nicht ökonomisch oder sozial davon profitiert. Doch der Konkurs dieses Kolosses macht alle Perspektiven und Autonomie zunichte. Mit der Neueröffnung erhält das Dorf eine letzte Chance. Was braucht es um aus dem Schatten der Gewohnheit herauszutreten?

  • Samstag 25.1.2025 um 20:45 Uhr im Konzertsaal. Premiere in Anwesenheit von Mitwirkenden, Regie und Produktion
  • Mittwoch 29.1.2025 um 12:30 Uhr im Landhaus

DAS LIED DER ANDEREN von Vadim Jendreyko geht der Frage nach, ob es unausweichlich ist, dass sich die Geschichte mit all ihren Albträumen immer wieder wiederholen muss? Die Begegnungen unterwegs führen den Filmemacher Schritt für Schritt tiefer in die Frage nach unserem Umgang mit Geschichte und Erinnerung. Und sie lassen ihn Muster erkennen, die von Generation zu Generation weitergereicht werden und in denen wir als Gesellschaft gefangen zu sein scheinen.

  • Sonntag 26.1.2025 um 13:15 Uhr im Landhaus. Vorführung in Anwesenheit der Regie
  • Dienstag 28.1.2025 um 14:45 Uhr im Canva Club. Vorführung in Anwesenheit der Regie

A SISTERS' TALE von Leila Amini: Sieben Jahren begleitete Leila ihre ältere Schwester mit der Kamera. Sie wird Zeugin des Befreiungsprozesses einer Frau, die ihre Stimme als Sängerin und selbstbestimmtes Individuum wiederfindet: Von einer verletzlichen Ehegattin verwandelte sich Nasreen in eine Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Nasreens Emanzipation führt zu grundlegenden Veränderungen für ihre Kinder, ihre Schwestern und ihre Mutter. Und inspiriert viele ihrer Zeitgenossinnnen, im Iran und darüber hinaus, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

  • Donnerstag 23.1.2025 um 09:45 Uhr im Canva Club
  • Samstag 25.1.2025 um 15:00 Uhr im Uferbau. Screening in Anwesenheit von Mitwirkenden und Produktion

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen in Solothurn und hoffen euch an unseren Vorführungen begrüssen zu dürfen!

02. Dezember 2024
Kinostart und Premierentour A SISTERS' TALE

Grossartige Neuigkeiten: A SISTERS' TALE von Leila Amini startet am 19. Dezember in den Kinos! In der Romandie beginnt schon ab dem 10.12. eine Premierentour mit Spezialvorführungen.

Sieben Jahre begleitet Leila ihre ältere Schwester mit der Kamera. Sie wird Zeugin des Befreiungsprozesses einer Frau, die ihre Stimme als Sängerin und selbstbestimmtes Individuum wiederfindet: Von einer verletzlichen Ehegattin verwandelte sich Nasreen in eine Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Nasreens Emanzipation führt zu grundlegenden Veränderungen für ihre Kinder, ihre Schwestern und ihre Mutter. Und inspiriert viele ihrer Zeitgenossinnnen, im Iran und darüber hinaus, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen.

PREMIERENTOUR & SPEZIALVORFÜHRUNGEN

10.12.24, 17:30 Uhr, Grütli, Grande Salle, Genf mit Leila und Nasreen Amini, wird moderiert von Morgan Pokée

11.12.24, 20:30 Uhr, Cinématographe, Lausanne mit Leila und Nasreen Amini

12.12.24, 18:15 Uhr, Rex, Fribourg mit Leila und Nasreen Amini

15.12.24, 11:00 Uhr, Wildenmann, Männedorf mit Leila Amini

16.12.24, 20:00 Uhr, Odeon, Brugg mit Leila Amini, Amnesty International Schweiz

17.12.24, 18:30 Uhr, RiffRaff 1, Zürich mit Leila Amini, Brava Schweiz, wird moderiert von Payal Parekh

18.12.24, 18:00 Uhr, Rex 2, Biel mit Leila und Nasreen Amini

20.12.24, 18:30 Uhr, Stadtkino, Luzern mit Leila und Nasreen Amini

21.12.24, 17:00 Uhr, CineClub, Bern mit Nasreen Amini und dem Interkultureller Chor des SRK

22.12.24, 10:30 Uhr, Sputnik, Liestal mit Leila und Nasreen Amini

22.12.24, 12:00 Uhr, Atelier 2, Basel mit Leila und Nasreen Amini

A SISTERS' TALE ist eine Koproduktion von La Belle Film, Docmaniacs und Mira Film.

Bis hoffentlich bald im Kino!

21. November 2024
Edgar Hagen zu Gast im "Jahrhundertpodcast"

Um hochradioaktive Abfälle sicher zu lagern, plant die Schweiz ein Tiefenlager. Als Standort schlägt die Nagra Stadel im Norden des Kantons Zürich vor.

Im Gespräch mit Hannes Hug erläutert der Filmemacher von DIE REISE ZUM SICHERSTEN ORT DER ERDE seine persönlichen und beruflichen Perspektiven auf die Chancen und Herausforderungen des Tiefenlagers. In seinem Dokumentarfilm hat Edgar Hagen weltweit nach einem sicheren Tiefenlager gesucht – gefunden hat er es nicht. Auch über zehn Jahre später ist der Filmemacher skeptisch: Weltweit gebe es kein Projekt, das die hochgesteckten Erwartungen erfülle.

Hier können Sie das gesamte Gespräch mit Edgar Hagen hören.

18. November 2024
DAS LIED DER ANDEREN am Porto/Post/Doc Film & Media Festival

DAS LIED DER ANDEREN von Vadim Jendreyko wird am Porto/Post/Doc in der Sektion "Europe does not Exist, I have been there" gezeigt und anschliessend in der Anwesenheit des Regisseurs in einem Gespräch diskutiert.

  • Donnerstag, den 28. November ab 14:15 Uhr im Batalha Centro de Cinema, Saal 1

Ausserdem widmet Porto/Post/Doc der georgischen Regisseurin Salomé Jashi einen Fokus. Ihre Filme sind eine poetische Annäherung an das alltägliche Leben und zeigen gewöhnliche Menschen, vergessenen Orte, das langsame und unmerkliche Vergehen der Zeit in ihrem Heimatland. In diesem Rahmen wird TAMING THE GARDEN gezeigt.

  • Mittwoch, den 27. November ab 22:00 Uhr im Batalha Centro de Cinema, Saal 1
11. November 2024
Mira Film an der IDFA

Gleich drei Dokumentarfilme von Mira Film werden auf dem diesjährigen International Documentary Film Festival Amsterdam (IDFA) gezeigt.

Die Dreiländerkoproduktion ON THE BORDER von Igor Hauzenberger und Gabriela Schild wird in Anwesenheit der Regie und des Hauptprotagonisten Weltpremiere feiern. Der Film ist ein Porträt der Tuareg-Stadt Agadez im Niger und zeichnet die täglichen Bemühungen von drei Stadtbewohner*innen gegen soziale und politische Missstände nach.

Ebenfalls wird der Dokumentarfilm A SISTERS’ TALE von Leila Amini in der Sektion Best of Fests gezeigt. Dieser feierte seine Weltpremiere als Eröffnungsfilm der Semaine de la Critique am Locarno Film Festival und seine US-Premiere am Toronto International Film Festival (TIFF). Der Film bildet den emanzipatorischen Weg einer jungen Mutter ab, die trotz der tiefgreifenden Einschränkungen für Frauen im Iran beschliesst, ihren Lebenstraum vom Singen zu verfolgen.

REAS von Lola Arias, der bereits auf mehr als 50 Festivals ins Programm aufgenommen wurde, wird auch an der IDFA zu sehen sein. Der Film erfindet als kollektives Werk das Filmmusical neu: Die Darsteller*innen tanzen und singen über ihre wahre Vergangenheit im Gefängnis. Sie lassen ihr Leben als Fiktion wieder aufleben und erträumen in ihrer Fantasie eine mögliche Zukunft für sich.

20. September 2024
Special Screenings von MUTTERLAND in der Schweiz

Der Dokumentarfilm MUTTERLAND von Miriam Pucitta feierte seine Schweizer Premiere an den Solothurner Filmtagen. Jetzt gibt es wieder die Gelegenheit den Film in Anwesenheit der Regisseurin zu sehen:

  • Freitag, 20. September in Bern um 19 Uhr in der Missione Cattolica di Lingua Italiana Berna (Katholischen Kirche Region Bern)
  • Samstag, 21. September in Basel um 19.30 Uhr in der Parrocchia San Pio X (Italienischen Pfarrei St. Pius X)

Miriam macht sich gemeinsam mit ihrer Tochter auf die Suche nach ihren Wurzeln in der Schweiz. Die Geschichte einer Gastarbeiterfamilie aus Italien.

Beide Vorstellungen sind auf Italienisch und werden mit italienischen Untertiteln gezeigt.

23. August 2024
 Personeller Wechsel bei Mira Film

Hercli Bundi wechselt per 1. September 2024 in die Zürcher Filmstiftung, welche er als Geschäftsführer leiten wird. Per Mitte August hat Hercli Bundi alle seine Beteiligungen und Aktivitäten bei Mira Film Zürich, Mira Film Basel und beim Verleih Vinca Film beendet und seine Firmenanteile an Vadim Jendreyko übertragen.

Hercli Bundi und Vadim Jendreyko haben Mira Film 2002 gegründet. Als Produzent, Autor, Regisseur und Editor hat Hercli Bundi massgeblich dazu beigetragen, Mira Film als international koproduzierende Filmproduktion mit einem umfangreichen Track Record zu etablieren und in ein kreatives Netzwerk einzubinden. Wir danken Hercli Bundi für sein Engagement und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.

22. August 2024
A SISTERS' TALE am Toronto International Film Festival

Nach der erfolgreichen Weltpremiere von A SISTERS' TALE als Eröffnungsfilm der Semaine de la Critique in Locarno freuen wir uns, dass Leila Aminis Dokumentarfilm als nächstes am Toronto International Film Festival (TIFF) gezeigt wird.

Nasreen, die Schwester der Filmemacherin, ist eine Hausfrau mit zwei Kindern, verheiratet mit einem oft abwesenden Ehemann. Trotz der tiefgreifenden Einschränkungen für Frauen im Iran beschliesst sie, ihren Lebenstraum vom Singen zu verfolgen.

Öffentliche Screenings in Toronto:

• 10. September um 18:15 Uhr, Scotiabank 10

• 11. September um 19:35 Uhr, Scotiabank 11

• 25. September um 12:00 Uhr Scotiabank 6

Der Schweizer Kinostart von A SISTERS' TALE ist am 19. Dezember 2024 geplant.

19. Juli 2024
A SISTERS' TALE feiert Weltpremiere in Locarno

Wir freuen uns anzukündigen, dass der Dokumentarfilm A SISTERS' TALE von Leila Amini seine Uraufführung in Locarno im Rahmen der 34. Semaine de la Critique feiern wird.

Die Vorführzeiten für A SISTERS' TALE in Locarno sind folgende:

  • Freitag, 9. August 2024, 11:00 Uhr, La Sala. Im Anschluss Q&A mit der Regisseurin
  • Samstag, 10. August 2024, 9:00 Uhr Palacinema 1

Während sieben Jahren begleitet die Regisseurin Leila Amini ihre Schwester mit der Kamera:

Meine Schwester Nasreen, eine Hausfrau mit zwei Kindern, ist mit einem traditionellen und oft unerreichbaren Ehemann verheiratet. Trotz der tiefgreifenden Einschränkungen für Frauen im Iran beschließt sie, ihren Lebenstraum vom Singen zu verfolgen.

24. Juni 2024
Internationale Premiere von DAS LIED DER ANDEREN (THE SONG OF OTHERS) am Karlovy Vary International Film Festival

Wir freuen uns, dass Vadim Jendreykos Dokumentarfilm nach seiner Schweizer Premiere in der International Competition bei Visions du Réel seine internationale Premiere in Karlovy Vary feiern wird!

Screenings in Karlovy Vary:

  • 30. Juni 2024, 14:30 Uhr, Small Hall
  • 1. Juli 2024, 13:00 Uhr, Congress Hall
  • 5. Juli 2024,  9:00 Uhr, Drahomira Cinema

24. Juni 2024
Ausstrahlung FOOTBALL INSIDE auf SRF CH:FILMSZENE

Am Sonntag, 30. Juni 2024 um 23:40 Uhr wird FOOTBALL INSIDE von Michele Cirigliano auf SRF CH:FILMSZENE gezeigt.

Der Dok-Film zeigt Fussball aus einer ungewohnten Perspektive und ist daher die ideale Ergänzung zur aktuellen Europameisterschaft: Cirigaliano wählt die Umkleidekabine als zentralen Bühne für seinen Film und gewährt Einblicke in die Fussballkultur vor dem Spiel, in der Pause und nach dem Spiel. Mit dem Anziehen ihres Trikots schlüpfen Profis, Frauen, Junioren und Veteranen für die Dauer eines Spiels in unterschiedlichste Rollen. Was sie dabei alle verbindet, ist die pure Freude am Spiel.

11. Juni 2024
REAS Kinostart und Specials

Am 27. Juni 2024 hat das Doku-Musical REAS von Lola Arias Kinostart in der deutschsprachigen Schweiz. Lola Arias arbeitete für REAS mit ehemaligen Gefängnisinsass*innen zusammen, die ihre Geschichten neu und selbstbestimmt erzählen. Der Film ist ein Statement über die Kraft der Menschlichkeit und der bedingungslosen Akzeptanz.

Specials:

  • Am 12. Juni 2024 um 21:30 Uhr wird REAS in Anwesenheit der Regisseurin im Züricher Schiffbau-Sommerkino gezeigt.

Im Rahmen des Theaterspektakel Zürich und des Theaterfestival Basel wird das Stück Los días afuera ("Die Tage draussen") von Lola Arias aufgeführt. In Los días afuera spielen dieselben Protagonist:innen wie in REAS mit. Parallel dazu gibt es in Zürich sowie in Basel eine Kino-Spezialvorführung von REAS mit anschliessendem Q&A mit der Regisseurin:

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